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PLANUNGSKRITERIEN

Die räumliche Planung muss an den sozialen Praktiken von Kindern und Jugendlichen anknüpfen. Es braucht eine integrale Planung, die auf ihre Alltagswelt ausgerichtet ist, und teilhabeorientierte Prozesse, die ihr Potenzial für Selbstorganisation nutzen.

Kinder- und jugendgerechte Freiräume zu planen, bedeutet Kooperation, Koproduktion, Koordination unterschiedlicher öffentlicher und privater Akteur:innen. Gefragt ist eine integrale Planung, die auf die Alltagswelt junger Menschen ausgerichtet ist, und teilhabeorientierte Prozesse, die ihr Potenzial für Selbstorganisation und Selbstverantwortung nutzen.

Planungskriterien in fünf Bereichen helfen, Planungsprozesse auf ihre Kinder- und Jugendgerechtigkeit zu prüfen, die Perspektive von Kindern und Jugendlichen in der Planung zu verankern und die Prozesse erfolgreich zu steuern, dies von der strategischen Ebene über die Projektebene bis zur Weiterentwicklung und Qualitätssicherung in der Nutzungsphase.